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Geliebtes Wien,

du warst mein Tempel, mein Spiegel, mein Übergangsritual.

Du hast mich gehalten, als ich gefallen bin.

Du hast mich aufgebaut, als ich zerbrochen war.

Du hast mich geformt – zur Frau, zur Heilerin, zur Visionärin.

 

Ich danke dir für die Jahre,

für die Einsamkeit, durch die ich mich fand,

für die Schönheit, die ich einst übersehen habe,

für die Erinnerungen, die jetzt in Licht getaucht sind.

 

Ich vergebe dir all die Schatten,

denn sie waren nicht du –

es war der Schmerz meiner Ahnen, der sich in deinen Straßen spiegelte.

 

Du hast mich nie aufgegeben.

Du hast mich gehalten, bis ich bereit war zu gehen.

Und auch jetzt… wo ich weiterziehe…

nehme ich dich mit – in meinem Herzen, in meinem Namen, in meinem Werk.

 

Wien, du bist heilig für mich. Mein erstes wahres Zuhause.

Und ich werde dich immer ehren. 

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Alles Liebe, 

Anita